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Emma Zeeb

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Jahr: 2011
Reihe: Meine Geschichte- Nach dem Krieg
Mediengruppe: DVD
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Inhalt

Am 23. März und am 1. April hatten amerikanische und französische Truppen den Rhein überschritten, seitdem begann ein Wettlauf der Alliierten um die Besetzung der Landeshauptstadt Stuttgart. Ort um Ort wurde auf diesem Weg besetzt, auch Tübingen und seine umliegenden Dörfer. In einem dieser Dörfer, in Unterjesingen, lebte Emma Zeeb, Jahrgang 1920. Ihr Mann Adolf war 1944, obwohl magenkrank, nach einer Operation doch noch eingezogen worden, in ein Versehrten-Regiment, das in Dänemark im Einsatz war. Dort wurde er von den Kanadiern gefangen genommen, die ihn bald nach Kriegsende nach Hause schickten. Da er nicht in der Partei war und auf dem "Amt" gelernt hatte, wurde er von der französischen Besatzungsmacht schon 1945 als kommissarischer Bürgermeister eingesetzt. Privilegien hatten die Zeebs jedoch keine. In der französischen Besatzungszone war die Ernährungslage äußerst prekär. Das vom Krieg schwer getroffene Frankreich war weder willens noch in der Lage, Lebensmittel an die feindlichen Deutschen zu liefern. Im Vergleich zu den Städtern ging es den Menschen auf dem Lande aber noch vergleichsweise erträglich. Emma Zeeb berichtet höchst anschaulich in lebhaftem Schwäbisch, mit welchem Erfindungsreichtum es ihr gelang, im Wald und auf den Feldern etwas Essbares für sich und ihr Kind im Mutterleib aufzutreiben. Sie brachte es 1946 zur Welt.

Details

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Jahr: 2011
Verlag: Bildungsfernsehen SWR
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 4620430
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Geschichte
Beschreibung: (ab Sch 9-13) 15 Min.
Reihe: Meine Geschichte- Nach dem Krieg
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Mediengruppe: DVD