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Zweigstelle: Medienzentrum	Standorte: 4620096	Standort 2:	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:
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Mit Beginn des Kalten Krieges nach 1945 wird die ideologische Auseinandersetzung der beiden Machtblöcke auch in Deutschland immer heftiger ausgetragen. Die beiden Sendungen zeigen auf, welche Rolle die Medien und vor allem das Fernsehen im Verhältnis zwischen DDR und BRD spielten.1. FolgeOstberlin, 21. Dezember 1952: Mit täglich zwei Stunden Programm ging der "Deutsche Fernsehfunk", das Fernsehen der DDR auf Sendung. Damit war der Osten dem NWDR (Nordwestdeutscher Rundfunk) in Hamburg, dem Fernsehen der Bundesrepublik, drei Tage voraus. Nun begann ein Medien-Wettlauf zwischen Ost und West um technische Errungenschaften, den größeren Programmumfang und die Gunst der Zuschauer. Dass viele Deutsche Ost- und West-TV empfangen konnten, verschärfte den Kampf. Das Fernsehen der DDR und das der Bundesrepublik sendeten nicht miteinander, sondern regelrecht gegeneinander.2. FolgeNach knapp 40 Jahren war am 31. Dezember 1991 Schluss mit dem Medienkampf zwischen Ost und West. Denn mit dem sozialistischen Staat war auch das DDR-Fernsehen am Ende. Personal, Sendetechnik und unzählige Meter Filmmaterial gingen an das Fernsehen der Bundesrepublik.