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Heinrich Huhnen

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Jahr: 2011
Reihe: Meine Geschichte-Heimkehr aus dem Osten
Mediengruppe: DVD
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Inhalt

Auch das ist ein Kennzeichen des Krieges: Er ist nicht zu Ende, wenn er beendet ist. Er wirkt weit über seine Zeit hinaus, nicht zu vergessen, prägend. Das erfahren vor allem auch die Deutschen, die 1945, gefangen als Arbeitssklaven, in die Sowjetunion kommen. 1945 gibt es schätzungsweise zwischen sechs und sieben Millionen deutscher Soldaten in Gefangenschaft. Die meisten von ihnen kehren bis 1949 nach Hause zurück. Die Sowjetunion aber hält weiter Gefangene fest. Deren wird sogar geleugnet, nur von verurteilten Kriegsverbrechern ist die Rede. Bis 1955 Bundeskanzler Adenauer für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bonn und Moskau die Freilassung der letzten 10 000 deutschen Kriegsgefangenen und Zivilinternierten erreicht. Zu ihnen gehört Heinrich Huhnen, der Obergefreite vom Jahrgang 1922. Einer von vielen, die unter dem Vorwand von Kriegsverbrechen von den Sowjets zunächst zum Tode, danach zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurden. Heinrich Huhnen hat seine Erlebnisse aufgeschrieben, in einem Buch mit dem Titel: "Ein Jahrzehnt in sowjetischen Lagern".

Details

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Jahr: 2011
Verlag: Bildungsfernsehen SWR
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 4620674
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Geschichte
Beschreibung: (ab Sch 9-13) 15 Min.
Reihe: Meine Geschichte-Heimkehr aus dem Osten
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Mediengruppe: DVD